«Unus pro Omnibus - Omnes pro Uno» steht in der Kuppel des Bundeshauses
und bedeutet «Einer für Alle - Alle für Einen». Darin ist viel Wertschöpfung durch Potenzialentfaltung enthalten. Beim Entwickeln von Regionen ist Solidarität und das Miteinander fördern und fordern eine grosse Kunst. Regionen entwickeln, heisst an den Ursachen ansetzen, sodass Menschen im Wandel leichter Heimat finden. Führungskräfte in Orten, Akteuren und KMUs sind gefordert, weil die Lösung nicht in der Gleichheit, sondern in einer sich entfaltenden und entwickelnden Vielfalt liegt. Wir beraten Messbares und begleiten nicht Messbares.
Wenn Aussagen, wie die nebenstehenden von dir als führende Person in einem KMU oder einer verwaltenden Einheit einer Region sein könnten, sollten wir reden.
- Die Wählenden und Einwohner:innen sind mehrheitlich zum Schlafen hier, die lokale, regionale Wertschöpfung leidet und ich und eine Gruppe von Menschen aus allen Generationen sind bereit, etwas hier bei uns zu ändern und ich, du, wir tun was für uns alle in den Organisationen und Allem (die Themen).
- Führende in KMUs sagen, ich stecke im 5-Jahresplan oder im Innovationszirkus fest. Mit meinem ABC von Change Management stehe ich an. Ich bin als Kopf des Systems bereit, daran etwas zu ändern. Ich brauche Begleitung und will lernen.
- Und Menschen in Führung sagen persönlich über ihr entfalten: Ich bin wiederholt Opfer von Stress, Zeit, Zukunft oder Vergangenheit und will im Wandel mehr Vielfalt, Vertrauen und das Finden was ich wahrhaftig als Heimat im eigenen Leben bin und will.
Die Menschen
Gegründet wurde die SMART Identity GmbH von Remo Rusca (dunkelgelber Pullover). Er arbeitet gerne im Netzwerk zusammen mit und für Menschen.
Unsere Perspektive auf Kohärenz und Wirklichkeiten
Regionen sind vielfältig. Sie werden von einer bewegten Minderheit entwickelt und gestaltet, während die stille Mehrheit ihre Heimat und die gelernten kulturellen und subjektiven Muster feiert und die politischen und privaten Vereinbarungen akzeptieren und annehmen. Die bewegte Minderheit weitet dabei stetig mal mehr und mal weniger partizipationsdynamisch den Raum fürs Entwickeln und Entfalten der Menschen. Dabei spielt sowohl Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges als auch die Herkunft (der Ursprung) eine Rolle. Wie Menschen subjektiv Wahres von Unwahrem und Gutes von Ungutem unterscheiden, beeinflusst, ob blinde Flecken im Schönen und Unschönen angenommen und Muster gewechselt werden oder nur äussere - meistens technologische Antworten und Lösungen - bestehende Vereinbarungen bestätigen oder andere, erneuernde Prinzipien eingeführt werden können. Mit einer auf das Aussen fokussierte Potenzialentfaltung bleiben die unbewussten, ggf. schwierigen Anteile wie sie sind. Was jeder Mensch in der persönlichen Entfaltung mit sich selbst ausmacht, ist auch kollektiv durch Schocks wegen einem Ereignis oder entwicklungsbedingt möglich. Letzteres weil natürliche Schritte im inneren Entfalten durch äussere Rückfälle und Pleiten, Pech und Pannen kollektiv im heutigen Volksmund zu Schicksalsschlägen führen und dadurch ganze Bevölkerungsgruppen am Bestehenden sicherheitsspendenden Rumpf hängen lassen, statt das sie den Raum gestalten und entwickeln.
Städte (sog. Zentren) können aufgrund der grösseren Dichte solche Ereignisse durch den Niedergang und den Bedeutungsverlust z.B. der textilen und anderen industriellen und damit wirtschaftlichen Musterbildungen einfacher verdauen und kompensieren. Deshalb ist der von uns mitbeeinflusste Bericht "Ländliche Peripherien in der Schweiz: Transformation gemeinsam gestalten" der bundesrätlichen Expertenkommission für Raumordnungspolitik (ROR) und der damit verbundene Perspektivenwechsel wesentlich.
Das gefühlte sehen von Bedürfnissen und die damit verbundenen Gefühle sind bedeutend. Regionen und ihre Menschen brauchen Wachstum UND Sicherheit. Transformation kann deshalb keine Einbahnstrasse in die Zukunft sein. Die gegenwärtige Dynamik zwischen vergangen Erlebtem, zukünftig Erhoftem und aus der Herkunft Präsentem bewegen sich. In partizipativen und/oder co-evolutiven Prozessen vermengen sich die subjektiven Wirklichkeiten zu einem komplexen Ganzen. Diese Prozesse benötigen eine unterstützende Führung der verwaltenden Akteure und ein machendes, entfaltendes und entwickelndes Verantworten der wirtschaftlichen, ökologischen und zivilgesellschaftlichen Akteure auf dem Spielfeld der Region. Die politische Führung und ihre Berater und Begleiter sind gut beraten depolarisierend und integrierend zu wirken; speziell aus - mit einer integralen Kommunikation - und auf - mit einem integralen Management - der Führungsebene. Um die dynamischen Regressionen und Handorgeleffekte halten und in konstruktive Prozesse überführen zu können.